Montag, 25. August 2014

#384 Ausstellung '' NEXT LEVEL'' Konrad Franz - Skulpturen - ''Holz hören'' Klanginstallation von Lasse - Marc Riek und Eckhard Kuchenbecker

„Next Level“ Skulpturen – Konrad Franz „Holz Hören“ Klanginstallation – Lasse-Marc Riek, Eckard Kuchenbecker In der ALTEN DORFKIRCHE Hausen wird am Sonntag, 7. September 2014 um 11 Uhr, die Ausstellung „Next Level“ mit Skulpturen von Konrad Franz und einer Klanginstallation des Hörsaal-Teams, Lasse-Marc Riek und Eckhard Kuchenbecker, eröffnet. Mit der Ausstellung „Next Level“ beschäftigte sich der Bildhauer Konrad Franz mit dem menschlichen Bestreben seine Grenzen zu überwinden, weiter, höher zu kommen, bis zum Abheben. So finden sich in der Ausstellung Gipfelstürmer, Springer, Aufsteiger, Traumwandler und Flieger . . . Zeitgleich lädt in der Ausstellung die Klanginstallation „Holz Hören“ vom Hörsaal-Team Lasse-Marc Riek und Eckhard Kuchenbecker zum Hinhören ein. Eröffnung: Sonntag, 7. September 2014, 11 Uhr Dauer der Ausstellung: 7. September bis 5. Oktober 2014 Öffnungszeiten: Sa. 14 – 18 Uhr So. 10 - 16 Uhr Ort: Alte Dorfkirche, Hauptstraße 64, 63840 Hausen Tel.: 0171-9261550

#383 Haltestelle news

Liebe Freundinnen und Freunde der Haltestelle, der letzte Fahrplanwechsel an der "Haltestelle Schloss" ist installiert. Zur Feier des Schlossjubiläums hatte sich die Kunsthaltestelle am Mainufer in einen öffentlichen Aushang verwandelt. Es wurde die Idee der aus dem Stadtbild verschwundenen Wandzeitung aufgegriffen und in einem stetigen Wechsel wurden Bilder und Texte von bildenden Künstlern, Dichtern und Schriftstellern gezeigt. Es beteiligten sich: Peter Althaus, Robbi Fietzek, hanaMan, Nanna Hirsch, Corinna Kirbach, Anika Koppenstedt, Alexander Köhl, Martin Kramp, Uwe Kunz, Bernd Liebisch, Nina Mähliß, Bob Maier, Marion Marxen, Ulrich Moos, Stefan Valentin Müller, Fred Kato Mutebi, Julia Nuss, Sylvia Scholtka, Gunter Schwind, Michael Seiterle, Gerd Sendelbach, Alex Sonnentag, Joachim Wolf und die jungen Gäste der Dalberg Grundschule aus Damm: Alexandra, Michaela, Selina, Daniel, Michael und Emily. Am Ende bekommen wir endlich noch einen Ausschnitt aus dem 8. Kapitel von Alexander Köhls Roman "Opfertier" zu lesen. Die beschriebene Szene spielt im Schlossgarten. Wer Lust am Weiterlesen bekommt: der Roman ist im Rowohlt Taschenbuch-Verlag erschienen. Sylvia Scholtka zeigt noch einmal zwei Fotografien aus ihrer Serie „Wächterinnen der Kunst“. Die Damen arbeiten als Aufsichten im Schlossmuseum und haben sich vor ihren Lieblingswerken positioniert. Gerd Sendelbach zeigt uns erneut, dass er nicht nur Weckgläser, sondern auch Fahrplanhalter humorvoll bestückt. Im Frühjahr machte er aus dem Schloss ein "Kastl", dieses Mal bietet er unser Wahrzeichen zur Vermietung an. Heinz Kirchners Bilderrätsel „Verschlossenes“ möchte ein letztes Mal geknackt werden. Bemerkenswert ist, dass bisher alle Rebusse gelöst wurden, auch wenn sich Ortsfremde schwer taten. Unter den richtigen Einsendungen werden die beiden Erzählbände verlost, die Heinz Kirchner herausgegeben hat und die sich mit regionalen Themen beschäftigen: "Der Tag, als Klaus Kinski nach Aschaffenburg kam" und "WasserMainWasser". Beide Anthologien sind im Aschaffenburger alibri-Verlag erschienen. Von Peter Althaus lesen wir noch bis Dienstag das Gedicht "Schloss". Der Autor ist Mitglied des „Vereins zur Förderung der Dichtung am Untermain e,V.“. Die Main-Reim-Gruppe präsentierte ihre Gedichte zum Thema Schloss im zweiwöchentlichen Rhythmus. Ab Dienstag wird das Gedicht "Das goldene Schloss" von Marion Marxen zu lesen sein, und zu einem späteren Zeitpunkt ist geplant, noch einmal alle sieben Beiträge der Main-Reim Gruppe an der "Haltestelle" zu zeigen. Eine Überraschung bietet eine Schlossansicht von Emil Kirchner, die im Archiv unseres Schlosses gefunden wurde. (Die schlechte Verfassung des Originals bedurfte einer Restauration, die Haltestelle bedankt sich hierfür bei Robbi Fietzek.) Die Grafik zeigt uns, dass schon früher der Ort am Mainufer Künstler inspirierte sich mitzuteilen und "Schönes" zu schaffen. Das Gemeinschaftsprojekt "Haltestelle Schloss" endet am 05.09.14. Die "Haltestelle AB" (in Anlehnung an unseren Busbahnhof ROB auch gerne "Haltestelle BOB" genannt) meldet sich danach mit Einzelausstellungen zurück. Weiterhin möchte die Installation am Mainufer für die Situation des Innehaltes, des Wartens auf Unbekanntes, der Vorfreude auf Neues und der Reflektion über Geschehenes stehen.

Dienstag, 12. August 2014

#382 Haltestelle news

Liebe Freundinnen und Freunde der Haltestelle, gestern wurden wieder einige Fahrplanhalter an der Haltestelle neu bestückt. Zur Feier des Schlossjubiläums hat sich die Kunsthaltestelle am Mainufer in einen öffentlichen Aushang verwandelt. Es beteiligten sich bildende Künstler, Dichter und Schriftsteller aus Aschaffenburg und Umgebung. Seit April wurden die Inhalte 58 inzwischen mal gewechselt. Martin Kramp nimmt Bezug auf einen Main-Echo-Artikel vom 21. Juli 2012. Mit seinen Collagen widerlegt er die dort getroffene Aussage, dass Lola Montez nie in Aschaffenburg war. Die erste Tafel zeigt, dass sie mit beiden Füßen auf Aschaffenburger Boden stand. Noch bis Mittwoch ist "die (möglichst) gesungene Moritat vom Bischoff Herrmann Humpedaddel – Schlossherr ohne Nachkommen“. von Ulrich Moos zu lesen. Der Autor ist Mitglied des „Vereins zur Förderung der Dichtung am Untermain e,V.“. Die Main-Reim-Gruppe präsentiert ihre Gedichte zum Thema Schloss im zweiwöchentlichen Rhythmus. Aus der beliebten Serie „WächterInnen der Kunst“ von Sylvia Scholtka gibt es dieses Mal gleich mehrere Fotografien zu sehen. Die Damen, die als Aufsichten im Schloss arbeiten, haben sich jeweils vor ihrem Lieblingswerk positioniert. Heinz Kirchners zehnteiliges Bilderrätsel „Verschlossenes“ - Teil 8 - wartet erneut auf Lösungen. Wie immer gibt es Preise zu gewinnen! „Post aus Aschaffenburg“ nennen Nina Mähliß und Anika Koppenstedt ihren Beitrag zum Schloss-Halt. Sie überraschen uns mit Postkarten von Klaus Kinski und Amy Winehouse, die in Aschaffenburg verfasst und verschickt wurden. Auf welchen Flohmärkten diese wohl gefunden wurden?
Bild - Martin Kramp