Dienstag, 5. November 2019

#573 -DER DALBERG RUFT - Bunte Bilder - Schwarzes Licht - Lukas Kraus im EI

Lucas Kraus Bunte Bilder – schwarzes Licht Freitag 08.11.2019    19.00 Uhr Hierzu laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.   Allgemeines: Öffnungszeiten EI: jeden Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr   EI Dalbergstrasse 54 63739 Aschaffenburg

Samstag, 14. September 2019

#565 - Carlo Invernizzi im Neuen Kunstverein Aschaffenburg e. V.

Eröffnung: Samstag 28.9 2019 um 18: UHR Landingstr.16 - 63739 Aschaffenburg

#564 - Das Kornhäuschen ruft - Ausstellung & Lesung mit Ina Bruchlos

In der Bar zum Krokodil   Ausstellung & Lesung mit Ina Bruchlos Samstag, 21. September, um 17:00 Uhr  21. - 26. 9. 2019 Das Kornhäuschen freut sich auf die Lesung und Ausstellung der in Hamburg lebenden Künstlerin und Schriftstellerin Ina Bruchlos. In der Kunsthalle Hamburg gehört Ina Bruchlos mit zum Aufsichtspersonal. Als Künstlerin und Schriftstellerin zitiert sie Kunstwerke, die in der Kunsthalle ausgestellt werden, wie Bilder von Caspar David Friedrich, Ernst Ludwig Kirchner oder Christian Schad. 2010 fand eine Lesung ihrer Werke in der Hamburger Kunsthalle statt, 2002 erhielt sie den Förderpreis der Stadt Hamburg für Literatur. In der Mathilde Bar Ottensen in Hamburg ist sie regelmäßig zu Gast in der Hessen- und der FC St. Pauli-Lesung.    „Ich sagte: „Christian Schad wollte einmal meine Mutter malen.“ Manchmal fielen aus mir die Worte wie Erbsen. Ich dachte sofort, dass es falsch war, jetzt die Sache mit Schad und meiner Mutter ins Spiel zu bringen, zumal es keine Sache war, kein Ding. Der Schad hatte keine nähere Beziehung zu meiner Mutter, sie waren noch nicht einmal befreundet, und meine Mutter sowieso viel zu jung war für den damals schon sehr alten Schad und das einzig besondere die Tatsache war, dass der Schad eine Weile in Aschaffenburg gelebt hatte, dem Ort aus dem wir alle kamen - Kirchner, Schad, meine Familie und ich. Die Bezeichnung des jeweiligen Arbeitsbereiches unterlag ebenfalls einer sehr alten Regelung, zumindest alt genug, um Schad zu bewachen und Dix zu sein, was eigentlich keinen Sinn ergab. Aber im Sockel hing auch schon länger kein Warhol mehr und auch die 60er waren nicht das, was sie behaupteten zu sein. Sie waren es irgendwann einmal und deshalb hießen die Aufsichten noch heute so, weil ihr Platz so hieß, egal, was da gerade hing. Die Künstler bezeichneten unsere Positionen, und die Positionen bezeichneten uns. Manchmal waren wir Namen, manchmal ganze Epochen und so hatten wir zeitweise so schillernde Bezeichnungen wie Rubens oder Rembrandt und hießen an anderen Tagen einfach nur Fluxus oder 19. Jahrhundert. Ich fragte Beckmann, welche Pause sie habe. Auch in Geschlechtsfragen waren wir durchaus inkonsequent. Sie hatte die erste. Dabei wusste ich, dass Rena die frühen Pausen nicht mochte, aber an ihrem Gesicht war nicht abzulesen, was sie davon hielt. Wir gingen ein Stück zusammen den Gang entlang, vorbei an Nolde und Barlach. Kirchner kam wie ich aus Franken. Ich sagte: Kirchner und ich, wir kommen vom gleichen Ort. Aber Rena war in Gedanken und blickte nur auf den Fußboden, der unter uns knarzte wie ein riesiger hölzerner Zopf. (Ina Bruchlos, Textauszug „Christian Schad“ 2019)   Ina Bruchlos (*1966 Aschaffenburg) studierte Germanistik an der J.W.Goethe Universität Frankfurt am Main und Kunst an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, an der Academie van Beeldende Kunsten in Rotterdam und an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Ausgezeichnet wurde sie mit dem Förderpreis für Literatur der Stadt Hamburg, dem Publikumspreis beim Erscheinen des Hamburger Ziegels und dem Astroarliteraturpreis. Kornhäuschen Webergasse am Schloss 63739 Aschaffenburg www.kornhaeuschen.de  

Freitag, 6. September 2019

#563 - Der Dalberg ruft - Irmtraut Edelmann im EI

ziemlich speziell Unter diesem Titel stellt die Galerie „EI“ ab 27. September eine ungewöhnliche Auswahl von Arbeiten der Aschaffenburger Künstlerin Irmtraut Edelmann aus. Irmtraut Edelmann arbeitet ausschließlich mit Fotografie, die manchmal auch verfremdet oder in Collagen oder Installationen eingebunden wird. Mit ihren Fotografien bietet sie bunte Blick auf Details, auf unscheinbare Dinge am Wegesrand, die durch den Bildausschnitt eine ganz neue Interpretation möglich machen und vielleicht sogar erfordern. Dem Betrachter bleibt dabei ein großer Spielraum für eigene Phantasien. Seit längerer Zeit experimentiert die Künstlerin mit Formaten und Trägermaterialien (Fotopapier, Leinwand, Acryl, Lkw-Plane, Alu-Dibond). Irmtraut Edelmann, die Geographie und Publizistik studierte, hat mehrere Jahre in Portugal und Frankreich gelebt und viele Auslandsreisen unternommen. In Bordeaux war sie Mitglied der Künstlergruppe "JB de Montfaucon". Hier wurde sie bei Gruppen- und Einzelausstellungen, Performances und Installationen zum ersten Mal öffentlich. Seit 2010 zurück in Deutschland zeigt sie ihre Arbeiten in einer Vielzahl von Einzelausstellungen in Deutschland, auch schon in Aschaffenburg (2015 bei Kunst im Quartier und in der Stadtbibliothek) und auch wieder in Frankreich. Sie war Mitglied im Kunstverein Neckar-Odenwald und im Kunstverein Heilbronn mit Teilnahme an Mitgliederausstellungen. Seit Anfang des Jahres lebt und arbeitet sie in Aschaffenburg und ist Mitglied im Neuen Kunstverein (Kunstlanding). In der Ausstellung „ziemlich speziell“ werden Serien von Fotointerpretationen auf Alu-Dibond und Fotocollagen gezeigt. Dazu gibt es Fotografien von Eigengeschöpfen der Künstlerin, wie den Klunies und der Watcher, die in vergangenen Arbeiten eine Rolle spielten. Es gibt die „Damen“, die auf Streichholzschachteln gedruckt im Schaufenster hängen. Es gibt sogar einen Wühltisch (Art of Wühling) wo man in „gut und günstig“- Beuteln verpackte kleine Kunstobjekte finden kann. Das EI zeigt ab 27. September 2019 einen spannenden und ungewöhnlichen Ausschnitt aus den Arbeiten der vergangenen Jahre.

Freitag, 9. August 2019

#561 - off zero Micheal Grebner im Kornhäuschen

off zero Micheal Grebner 9.08. - 15.09.2019 Eröffnung: Freitag, 9. August, 19 Uhr Support: Ambiviolenz Kornhäuschen freut sich Arbeiten des Künstlers Michael Grebner zu zeigen.  "Mit der Reduktion meiner Farbigkeit auf das absolute Minimum, fast reinen Schwarztönen gemischt aus dunklen Rot, Grün, und Blautönen, nähere ich mich dem für mich Wesentlichsten und Elementarsten an. Der so kanalisierte Prozess spielt mit dem subatomaren Urgrund der Malerei und folgt dabei einer immanenten nicht-sprachlichen Logik – die zwischen Ordnung und Chaos, zwischen Raum und Fläche, zwischen Geometrie und Geste pendelt. Dabei entsteht ein Wechselspiel zwischen Form und Bedeutung, zwischen Ästhetik und inhaltlicher Aufladung das sich gerade in den jüngeren Arbeiten als entschlüsselbar zeigt.”

Mittwoch, 17. Juli 2019

#579 - Artist/Don Quixote im Neuen Kunstverein Aschaffenburg e.V.

21. Juli - 15. September 2019 Eröffnung: Sa. 20. Juli um 18 Uhr mit Ea Bertrams (D), Christine Biehler (D), Thomas Breuer (D), Sofia Greff (D), Karin Hoerler (D/F), Mohsen Hosseini (IR), Vollrad Kutscher (D), Amir Mobed (IR), Mehdi Naderi (IR), Ana Sladetic (CR). Konzept: Ahmad Rafi Realisierung: Ahmad Rafi/Elsa Namy/ Desislava Tsoneva/Svetoslav Stoychev; Redaktionelle Arbeit: Sabine Wolfrum Der Roman "Don Quijote" von Miguel de Cervantes gibt einer Reihe zeitgenössischer KünstlerInnen Anlass, sich selbst-reflexiv mit ihrer Rolle zu befassen, denn er eignet sich in seiner Komplexität hervorragend zum Diskurs über die Bedingungen gegenwärtiger Kunst. Die literarische Figur lässt zahlreiche Zuschreibungen und Interpretationen zu und so zeigen die internationalen KünstlerInnen als Parabeln und Selbstbildnisse zu verstehende Arbeiten und setzen künstlerische Interventionen unter Berücksichtigung der narrativen Folie von Cervantes. Im Neuen Kunstvereins Aschaffenburg werden die beteiligten KünstlerInnen mit eigens für die räumliche Situation konzipierten Installationen, mit Videos, Filmen und Fotografien vertreten sein; auch in Performances beziehen sie den umgebenden Raum ein und interagieren in künstlerischen Dialogen, so dass schließlich die unterschiedlichen medialen Positionen miteinander ein interdisziplinäres Gebilde formen. Geplant sind Kooperationen mit Instituto Cervantes, Frankfurt und NGO The Different Vision in Bulgarien; Weiterere Ausstellungsorte: Kunstverein Familie Montez, Frankfurt, Instituto Cervantes, Frankfurt und Das Haus des Architekten, Stara Zagora, Bulgarien

Freitag, 12. Juli 2019

#578 - Papier und Musik in der Galerie Metzger - Johannesberg

Michael Kalmbach und Seyko Itoh Konversationshefte Papier und Musik vom 14.07.-04.08.2019 Michael Kalmbach beschäftigt sich mit verschiedenen Formen der Menschwerdung auf skulpturaler Ebene. Für die Ausstellung „Konversationshefte“ in der Galerie Metzger entstehen figurative Klangkörper, die in Zusammenarbeit mit Seyko Itoh Musik werden. Papier und Musik – eine Seh- und Hörerfahrung … Eröffnung am Sonntag, dem 14.07. um 11 Uhr, Aufführung einer Komposition von Seyko Itoh. Öffnungszeiten: Mittwoch 14.30 – 19.00 Uhr Samstag 14.30 – 18.00 Uhr Sonntag 11.00 – 17.00 Uhr
GALERIE METZGER Angelika Metzger Hauptstr. 18 63867 Johannesberg 06021/460224 www.galerie-metzger.de

Montag, 8. Juli 2019

#577 - „Artist / Don Quixote“ im Neuen Kunstverein Aschaffenburg e.V.

Sehr geehrte Kunstinteressierte, liebe Freunde, zwischen dem 20. Juli und dem 30. Oktober werden 22 internationale Künstler ihre interdisziplinäre Werke im Rahmen der Ausstellungsreihe „Artist / Don Quixote“ präsentieren. Das Ausstellungsprojekt thematisiert Don Quijote als eine Parabel der zeitgenössischen Künstler-Existenz im 21. Jahrhundert. In diesem Großevent sind insgesamt vier Ausstellungen in drei Städte geplant. Die erste Ausstellung wird am 20. Juli im Neuen Kunstverein Aschaffenburg starten, am 20. September im Kunstverein Familie Montez, Frankfurt und am 26. September im Instituto Cervantes, Frankfurt werden die zweite und dritte Ausstellungen stattfinden. Die Ausstellungsreihe wird am 30. Oktober im Cultural NGO ‚House of the architect‘, Stara Zagora, Bulgarien ihren Ausklang finden. Im Anhang finden Sie die Einladung der ersten Ausstellung im Neuen Kunstverein Aschaffenburg und ebenfalls das Programmheft zur Orientierung sämtlicher Ausstellungstermine. Darin sind alle Termine von Eröffnungen, Performances, Führungen und Konzerte der gesamten Ausstellungsreihe „Artist / Don Quixote“ vermerkt. Außerdem sind alle Akteure, Institutionen, Künstler und die Organisatoren, die das Ausstellungsprojekt getragen haben erwähnt. Im Namen aller beteiligten Künstler freue ich mich auf Ihr Interesse und Ihre aktive Beteiligung an diesen aktuellen Diskurs. „Artist / Don Quixote“ Ahmad Rafi Ahmad Rafi Alt Fechenheim 65 60386 Frankfurt am Main

#576 - Bettina Semmer im Kornhäuschen - The Downloadman

The Downloaded Man Bettina Semmer 13.7. - 2.8.2019 Eröffnung zur Museumsnacht am Samstag, 13. Juli, 19-24 Uhr Die Indie-Experimental-Rock Band Accattone spielt um 23 Uhr Das Kornhäuschen freut sich, erneut Arbeiten der in Berlin lebenden Künstlerin Bettina Semmer zeigen zu können. Bettina Semmer zählte in den 80er Jahren zum engen Kreis der Neuen Wilden um Martin Kippenberger, Albert Oehlen und Rosemarie Trockel. Arbeiten von ihr wurden im Städel Museum in Frankfurt in der Ausstellung "Die 80er - figurative Malerei in der BRD" gezeigt. Ihre wilden und konzeptuellen Bilder behandeln gesellschaftlich relevante Themen und untersuchen Fragen zur Malerei als Medium. Das Kornhäuschen zeigt von Bettina Semmer die 2018 entstandene Serie „The Downloaded Man“. Die Künstlerin verarbeitet darin die Selbstinszenierung von Männern auf Dating-Portalen zu hybriden Porträts im Zeitgeist der Wisch-und-Wegbewegung. Bettina Semmer studierte 2001-03 an der Humboldt-Universität Berlin, Germanistik und Philosophie, 1990-92 MA Fine Art, Goldsmiths' College, University of London, 1982-83 HfBK Hamburg, Klasse Immendorff, 1978-79 Kunstakademie Düsseldorf, Gaststudium bei Prof. Gerhard Richter, 1976-81 HfBK Hamburg; Polke, Walther, Filmklasse Neumann, 1973-76 Kunstakademie Münster, Lothar Baumgarten und an der Wilhelms-Universität, Germanistik, Soziologie und Publizistik. Die Mutter einer Tochter arbeitet als freie Künstlerin in Berlin, Lehraufträge in Hamburg und London, Ausstellungen im In- und Ausland. 2011 gründet sie den Projektraum SEMMER BERLIN. Kornhäuschen Webergasse am Schloss Johannisburg 63739 Aschaffenburg info@kornhaeuschen.de www.kornhaeuschen.de Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Samstag, 6. Juli 2019

#575 - Dieter Wolthoff und Toni Wombacher im Weißen Zimmer - Museumsnacht 2019

Ausstellung: ... dito ... Dieter Wolthoff und Toni Wombacher... Die ganz unterschiedlich arbeitenden Künstler reagieren gegenseitig auf ihre Arbeiten. Sie ergänzen, führen fort, spiegeln, antworten, fragen, reduzieren ... Ein Dialog in Bildern 2D, 3D, bewegt. ... dito... und Gäste Dieter Wolthoff und Toni Wombacher haben Aschaffenburger Künstler eingeladen, an diesem Kunstprojekt teilzunehmen. Die Gäste reagieren und interagieren mit den Arbeiten von dito: Eckhard Kuchenbecker / Klanginstallation, Jürgen Hafner / Malerei, Ralf Münz / Bildobjekte, Konrad Franz / Holzarbeiten, Bob Maier / Collageobjekte, Johannes Vetter / Malerei. Vernissage: Museumsnacht, 13. Juli 19 bis 1 Uhr umrahmt von Musik und Cocktailbar. Finissage: Sonntag, 21. Juli 14 bis 17 Uhr Eintritt frei Karlstr.12- 14 in Aschaffenburg

#574 - Der Dalberg ruft - The laughing Garbage Lady

"Performance....Sunset Schneider"......The laughing Garbage Lady Museumsnacht, 13. Juli 2019, 19.30 Uhr

Donnerstag, 4. Juli 2019

#573 - Stein auf Stein im Neuen Kunstverein Aschaffenburg e.V. - Museumsnacht 2019

Mit der Skulpturen-Ausstellung "Stein auf Stein" feiern wir im Innenhof die 20. Wiederkehr der Aschaffenburger Kulturtage, die wir, der NKV Aschaffenburg, 2000 ins Leben gerufen haben. Vertreten sind Arbeiten von KünstlerInnen aus der Region: Stefan Kempf, Chistoph Jakob, Martin Stein, Frank Wienand, Marianne Knebel-Schiele und W. X. Fischer. In der Museumsnacht sorgt John Grey daneben für musikalische Untermalung. Für Getränke und eine gemütliche Atmosphäre in unserem idyllischen Innenhof und unserem Café Graffiti wird gesorgt. Parallel zeigen wir im Erdgeschoss eine Retrospektive der Werke von Barbara Staudt-Boidol (1938 – 2018). Eintritt frei! Samstag 13 Juli von 18 bis 23 Uhr Kunstlanding Landingstr.16 63739 Aschaffenburg

Mittwoch, 3. Juli 2019

#573 - 15 Jahre Künstlerhaus M27

Jubiläumsfeier – Hoffest – Offene Ateliers 5. bis 7. Juli 2019 Freitag: Eröffnung/Vernissage, ab 18 Uhr Samstag: Kulturtag, ab 11 Uhr Sonntag: Tag der Freunde, ab 11 Uhr Künstlerhaus M27, Aschaffenburg-Damm Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums der Kulturtage Aschaffenburg möchten wir die Geschichte unseres Hauses zum Anlass nehmen und auf dem Gelände des M27 ein großes Fest mit allen Gästen feiern! Für einige Tage öffnen wir wieder die Werkstätten und Räume für die Öffentlichkeit. Wir feiern das 15-jährige Bestehen des Hauses als Künstlerdomizil mit einem üppigen Programm für Jung und Alt. Teilnehmende Künstler 2019 Werner Hohe-Dorst, Antonia Deiss, Marek Bäuerlein, Daniel Stenger, Johannes Vetter, Klaus Müller-Kögler, Anton Heurung, Martin Kramp, Sylvia Langenbrink, Katharina Ritter, Mila Langbehn, Herbert Deiss und unsere Musiker Festprogramm ERÖFFNUNG/VERNISSAGE Freitag, 5. Juli, ab 18 Uhr Einlass Hoffest – Offene Ateliers – Kunst im Hof – Imbiss & Getränke 19.30 Uhr: Eröffnungsansprache von Oberbürgermeister Klaus Herzog 20 Uhr | auf der Bühne: Livemusik mit Sbasstic und Ahkaris KULTURTAG Samstag, 6. Juli, ab 11 Uhr geöffnet Offene Ateliers – Ateliergespräche mit den Künstlern 14 Uhr: Vortrag „Unikatschmuck“ von Klaus Müller-Kögler 15 Uhr: Vortrag „Materialkunde“ in der Malschule „the way of art“ mit Werner Hohe-Dorst 16 Uhr: Werkvortrag „Kunst und Natur im Dialog“ von Mila Langbehn 17 Uhr: Werkvortrag von Johannes Vetter 20.30 Uhr | auf der Bühne: Vortrag „Realität und Wirklichkeit – Das Universum im Kopf“ Prof. Dr. Bruno Deiss (Direktor des Physikalischen Vereins Frankfurt) TAG DER FREUNDE Sonntag, 7. Juli, ab 11 Uhr Gemütlicher Frühschoppen mit Blasmusik Offene Ateliers 13–16 Uhr: Design Workshop für Kinder ab 6 Jahren mit Katharina Ritter 19 Uhr | auf der Bühne: Live Podcast mit Proseccolaune (Impro/Comedy) Gemütlicher Abschluss Eintritt: frei; Rollstuhlgerecht: nein Adresse Veranstaltungsort: Künstlerhaus M27, Mittelstraße 27, Aschaffenburg-Damm

#572 - Konrad Franz - Bildhauer - Kulturtage 2019

Konrad Franz, Atelier Grünewaldstraße 20a, 63739 Aschaffenburg, Tel:0171/9261550Einladungzu denAschaffenburger - Kultur - Tagen 2019 • Weitere Arbeiten von Konrad Franz zu „Deportation“ (Arkadenhof)Zu dem 10 -tgl. Werk „Deportation“ im Arkadenhof, sind 1995 noch andere themenbezogene Werke entstanden, die im Atelier zu sehen sind -- Konrad Franz Grünewaldstraße 20a 63739 Aschaffenburg 0171/9261550 www.konrad-franz-bildhauer.de

#571 - Die Haltestelle ruft !

Liebe Freundinnen und Freunde der Haltestelle, am 6. Juli, um 14.30 Uhr findet am Mainufer in Aschaffenburg die Eröffnung der Ausstellungsreihe "Beste Vielfalt" statt. Freunde und Interessierte sind herzlich willkommen. 18 Künstler haben Collagen angefertigt, die in den nächsten Monaten am Mainufer und in den Parkanlagen der Stadt zu sehen sein werden. Beteiligt sind: Björn Deckelmann, Melanie Dellschau, Rene Fugger, Nanna Hirsch, Helmut Hirte, Klaus Kirchner, Bettina Klinkig, Martin Kramp, Ulrike Krautheim-Broucek, Bernd Liebisch, Bob Maier, Wolfgang Müllerschön, Ralf Münz, Jörg Peterskofsky, Helga Schwalt-Scherer, Gunter Schwind, Frank Wienand und Toni Wombacher. Es findet ein ständiger Wechsel statt, der nicht weiter angekündigt wird. Es lohnt sich also immer wieder vorbeizuschauen! Beste Grüße, Bob Maier

Mittwoch, 24. April 2019

#569 - MARE MELANCHOLIA Antonia Deiss im Kornhäuschen

MARE MELANCHOLIA Antonia Deiss 30.4. - 31.5.2019 Eröffnung: Dienstag, 30. April, 19 Uhr The atmosphere is not a perfume, it has no taste of the distillation, it is odorless. It is for my mouth forever, I am in love with it. I will go to the bank by the wood and become undisguised and naked, I am mad for it to be in contact with me. Walt Whitman Kornhäuschen freut sich auf Arbeiten der in Aschaffenburg lebenden Künstlerin Antonia Deiss. In den großformatigen Zeichnungen und lebensgroßen Plastiken von Antonia Deiss zeigt sich die Natur als Mittlerin zwischen Erinnerung, Traum und Realität. Mit Pastellkreiden gezeichnete Küstenlandschaften auf aquarelliertem Grund werden ergänzt durch symbolhafte Mischwesen aus Fisch und Mensch, Naturformen oder Architektur, die nahezu körperlos oder durchsichtig in der Ferne erscheint. Es entsteht ein Eindruck schwerelos übereinander gelagerter Ebenen, in denen Dinge verschmelzen oder sich voneinander lösen. Durch diese Ebenen wird ein skizzenhafter Eindruck von Zeit vermittelt, ähnlich dem Prozess des Erinnerns, in dem nur noch einzelne Punkte scharf herausgestochen auftauchen, während der Rest im Ungewissen verblasst. Die figürlichen Plastiken zeigen ein Verschmelzen menschlicher und tierischer Körper und eine geheimnisvolle Beziehung zwischen Land und Wasser. Sie erinnern in poetischer Weise an den Ursprung des Lebens. Dennoch bleiben die Figuren dem Betrachter in ihrer Fremdartigkeit fern. Sie nehmen weder durch Blick noch durch Gesten Kontakt auf. Es wird von diesen Wesen keine spezielle, interpretierbare Handlung ausgeführt, allein ihre Präsenz verändert die Atmosphäre des Raums hin zum Unwirklichen, wo Fragen entstehen und es viele oder keine Antworten gibt. Antonia Deiss (*1990 Offenbach am Main), aufgewachsen in Aschaffenburg, studiert Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Seit 2015 lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Aschaffenburg. Kornhäuschen Webergasse am Schloss 63739 Aschaffenburg www.kornhaeuschen.de