Dienstag, 28. Februar 2017

#531 - Dem Licht auf der Spur - Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V

FarbeLicht – LichtFarbe Dem Licht auf der Spur 5. März – 30. April 2017 Eröffnung: Sa. 4.3. um 18 Uhr   mit Hellmut Bruch (A), Victoria Coeln (A), Inge Dick (A), Rosa M Hessling (D), Siegfried Kreitner (D), François Morellet (FR), Jan van Munster (NL), Nadine Poulain (D), Regine Schumann (D), Thomas Wunsch (D) kuratiert von Renate Bender   Mit zehn sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen aus dem Bereich der reduzierten, minimalistischen zeitgenössischen Kunst, zeigt diese Ausstellung auf, welch breites Spektrum das Thema "Licht" in der bildenden Kunst heute einnimmt, dem sich in den letzten Jahren zahlreiche Ausstellungen widmen. Keine kann oder wird alle Bereiche dieser komplexen Thematik abdecken können. Wir präsentieren in dieser Ausstellung Arbeiten, die sich, neben dem realen Einsatz einer Lichtquelle im Kontext des Kunstwerks, vor allem mit filmischen und fotografischen Medien auseinandersetzen, was zu besonders experimentellen Ansätzen führt. Aber auch spezielle Materialien und deren Funktion machen sich die KünstlerInnen zunutze, wie beispielsweise fluoreszierendes Acrylglas, das ganz ohne "Strom" zum Strahlen gelangt. Und nicht zu vergessen die Malerei, die es ohne Licht nicht gäbe.

#531 - Der Dalberg ruft - Engin Dogan - Abstrakte Calligraphie

Liebe Freunde und Interessierte,   wir freuen uns, die nächste Ausstellung ankündigen zu können.   Engin Dogan.......Freitag 03.03.2017...........19.00 Uhr    Hierzu laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.   Allgemeines: Öffnungszeiten EI: jeden Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr   EI Dalbergstrasse 54 63739 Aschaffenburg

Mittwoch, 15. Februar 2017

#530 - Ausstellung im Kornhäuschen -

Brigitte, Lappen, wo ist der Lappen? Eröffnung: Samstag, 18.2. um 18 Uhr 18.2. - 2.4.2017 1975 bemalte der Künstler Alexander Calder auf Grund einer Initiative des Rennfahrer Hervé Poulain einen BMW 3.0 CSL. Im selben Jahr fuhr Poulain diesen Wagen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Dies war die Geburt des Automobil-Kunstprojekts BMW ART CAR. 18 weitere Wagen wurden von Künstlern in den folgenden Jahren gestaltet. Unter ihnen Frank Stella, Andy Warhol, David Hockney, Jeff Koons und John Baldesari, der 2016 sein Modell auf der Art Basel in Miami  vorstellte.  Auffällig ist, dass unter den 19 Künstlern bisher nur drei Frauen in dieses Projekt involviert waren. Die amerikanische Künstlerin Jenny Holzer, die afrikanische Künstlerin Esther Mahlangu sowie die chinesische Künstlerin Cao Fei, die in diesem Jahr ihre Version präsentieren wird.  1991 bemalte der Künstler A.R. Penck einen BMW Z1. Der Titel der Ausstellung “Brigitte, wo ist der Lappen?“ bezieht sich auf eine Forderung, die der Künstler während des Bemalens seines ART CARs an eine Anwesende richtete. Wer ist Brigitte? Die Künstlerinnen Anne Hundhausen und Doris Kroth präsentieren an der Eröffnung der Ausstellung „Brigitte, wo ist der Lappen?“ ihre Version eines “ART CAR". Die Ausstellung im Kornhäuschen steht im Zusammenhang mit der Ausstellung „A.R.Penck“, die zur Zeit in der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg gezeigt wird (26.11.2016 – 5.3.2017).
Kornhäuschen Webergasse am Schloss 63739 Aschaffenburg

´#529 - #529 - Haltestelle News - Jörg Peterskofsky – wowasserist

Die Serie wowasserist von Jörg Peterskofsy basiert auf Landschaftsfotos, deren untere Hälfte vom Künstler mit Wachs derart übermalt wurde, dass sich auf den ersten Blick die Landschaft im Wasser zu spiegeln scheint. In Zeiten der „Fakes“ und den Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung, die dem  Künstler und Werbegrafiker Jörg Peterskofsky durchaus vertraut sind, wählt er das reale Übermalen der  Landschaftsdarstellungen mit Wachs und lässt Wasser entstehen, wo eigentlich gar keines ist. Mit althergebrachten handwerklich-künstlerischen Mitteln verleiht er den ursprünglichen Fotografien eine neue Aussage. Durch das Übermalen entstehen inmitten von Wüste und Landschaft „gefälschte“ Wasserflächen. Es ist ein Pfau, den man im Wasser zu sehen meint, der dort aber nicht hingehört.  Die Wüstenlandschaft verschwindet im imaginären See. Alles „verläuft“ im Wasser. Weshalb es sich geradezu anbietet, diese Bilder direkt am Main zu zeigen.