Montag, 25. April 2011

#124 Raumtransporter

Der raumtransporter wandelt den Aggregatszustand des öffentlichen Raumes vom puren Funktionsraum in einen Raum des Denkens und Fühlens. Orte, die durch die Alltagsnutzung belegt sind, werden mit einfachen Mitteln neu vermessen, erscheinen in anderem Licht.
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Die künstlerische Durchdringung des konkreten Raums, die Konfrontation mit einem utopischen, fordernden Soll-Zustand, ermöglicht eine neue Beurteilung des Ist-Zustands, lenkt die alltägliche Route vom ursprünglichen Koordinatensystem ab und transponiert den Betrachter und Flaneur in die unendlichen Weiten des gedanklichen Raums.

Die geplanten Kunstinstallationen greifen Vorgefundenes auf, schaffen neue Bezüge, propfen auf und veredeln, beziehen Veränderungs- und Degenerationsprozesse ein. Die Mainlandschaft als räumlicher Zwitter zwischen urbanem Stadtgefüge und ländlichem Naturraum wird zur Transferzone. Auf der Rückseite der Stadt entsteht eine Einstigskabine in den Teleporter Kunst.
Raumtransporter

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