Samstag, 19. Dezember 2015

#471 - Neue Fahrpläne: Dieter Wolthoff an der "Haltestelle"

Seit etwa zwei Jahren beschäftigt sich der in Aschaffenburg lebende Künstler Dieter Wolthoff mit Schiffen. In zurückliegenden Ausstellungen zeigte er auf seinen wandfüllenden Gemälden riesige Ozeanriesen und Stahlpötte und hauchte ihnen eine Seele ein. Es ist also an der Zeit, dass Dieter Wolthoff die Kunsthaltestelle am Mainufer bespielt. Ab dem 10. Dezember wird uns ein "Mainschiff" an dieser besonderen Ausstellungsfläche durch die Wintermonate begleiten.

#471 - Der Kult - Weihnachtsmarkt in Hausen

Sonntag, 13. Dezember 2015

#469 - "In Memoriam" - Helmut J.Gehrig im Kornhaeuschen

Das Kornhäuschen feiert über den Jahreswechsel den 90. Geburtstag des 2012 in Aschaffenburg verstorbenen Malers Helmut J. Gehrig. Der ausgebildete Grafiker arbeitete seit 1951 auch als freischaffender Künstler. „Ich will malen“, hin- und hergerissen zwischen Kunst, Familie und Gelderwerb war er einer der wenigen Künstler seiner Generation in Aschaffenburg, die sich im eigenen Werk mit der Abstraktion auseinandersetzen. Zusammen mit Walter Roos. Gunther Ulrich und Elisabeth Dering gehörte Gehrig mit zum Künstlerkreis des expressionistischen Malers Anton Bruder, der seit 1949 in Aschaffenburg lebte. Gehrig wohnte mit seiner Familie seit 1984 im ehemaligen Rabbinatshaus, dem heutigen jüdischen Museum in Aschaffenburg, in dem er bis 2005 auch in seinem Atelier arbeitete. Sein Nachlass wird von seiner Tochter Peggy Gehrig verwaltet, darunter befinden sich Öl- und Acrylgemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgrafik und Materialcollagen. In einer ungewöhnlichen Hängung will das Kornhäuschen die Aktualität seiner Werke würdigen und stellt die Frage: Wie wird die Nachwelt mit dem Oeuvre des Künstlers umgehen? Helmut J. Gehrig (*1926 in Gemünden), lebte seit 1928 in Aschaffenburg. Er absolvierte eine Lehre als technischer Zeichner und besuchte zeitgleich die Zeichenakademie in Hanau. 1944 wurde er zum Arbeitsdienst, dann zur Wehrmacht eingezogen und geriet in italienische Gefangenschaft. 1947 studierte er an der Werkkunstschule Darmstadt Malerei, Grafik sowie Schrift und arbeitet später als freischaffender Grafiker und Maler in der Werbebranche. Zahlreiche Ausstellungen u.a. in Aschaffenburg, Nürnberg, Würzburg, Bamberg und München. Helmut J. Gehrig verstarb 2012 in Aschaffenburg.
- 18. Dezember 2015 - 14. Februar 2016 Eröffnung: Freitag, 18. Dezember um 18 Uhr

Sonntag, 22. November 2015

#464 - Der Dalberg ruft - Das kleine Format im Ei

Liebe Freunde und Interessierte, wir freuen uns, die nächste Ausstellung ankündigen zu können. Das kleine Format Freitag...27.11.2015...19.00 Uhr - Allgemeines: Öffnungszeiten EI: jeden Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr EI Dalbergstrasse 54 63739 Aschaffenburg

#463 - Weihnachtkunstmarkt im KunstLANDing

4. – 6. Dezember 2015 Mit dem WeihnachtsKunstmarkt klingt jährlich unser Ausstellungsjahr aus. Eine gute Gelegenheit, die Bandbreite regionalen Kunstschaffens kennen zu lernen und in gemütlicher Atmosphäre Geschenke preiswert zu erwerben. Eröffnung am 4. Dezember 18 Uhr mit Verleihung des Förderpreises des NKV an Bob Maier. Öffnungszeiten: FR 18-21 Uhr SA + SO 11-19 Uhr - Eröffnung: Freitag, 6.12. um 18 Uhr mit Grußworten von Oberbürgermeister Klaus Herzog und Elisabeth Claus Öffnungszeiten: Sa + So, 5. + 6.12: 11 – 19 Uhr Es nehmen Künstlerinnen und Künstler des nkvaschaffenburg mit Malerei, Zeichnungen, Skulpturen, Schmuck, Büchern, Editionen u.v.a. mehr teil Für Essen, Trinken und eine gemütliche Atmosphäre ist gesorgt
KunstLANDing Landingstraße 16 63739 Aschaffenburg

Donnerstag, 22. Oktober 2015

#459 Kirchner Kultur Küche zeigt - Norayr Poghosyan - Skulpturen und Karl W. Blaenkle’s wunderbare Welt der Bilder

Vernisage ist am 29.10.2015 ab 18 Uhrim Kirchnerhaus Ludwigstraße 19, 2. Stock 63739 Aschaffenburg Gabriele und Richard Bernhard Telefon 06021 – 866 97 85 Mobil 0172 – 897 88 44 bernhard@kirchnerhaus.de www.kirchnerhaus.de

Montag, 5. Oktober 2015

#455 Barbara Maierhöfer, Roland Patzak und Isabella Rose in der Galerie Nelly 5

Spannende Gegensätze Gegensätze ziehen sich an! Künstler mit extrem unterschiedlichen Arbeitsweisen, Stilmitteln und Aussagen präsentiert Maria Matlokin ihrer Galerie „Nelly 5“ in der Nelseestraße 5 vom 10. Oktober bis 1. November 2015 (Vernissage: Samstag, 10. Oktober – 18.00 Uhr). Im Zentrum des Schaffens von Barbara Maierhöfer steht die Entdeckung des „stillen Lebens der Dinge“ und seiner Sichtbarmachung mit den Mitteln der Malerei. In ihrer grafisch austarierten Malerei setzt sie die Intensität der Farbgebung als poetisches Stilmittel ein. Einen wild-archaischen Kontrapunkt setzen Roland Patzak `s Skulpturen aus unterschiedlichsten Materialien wie Zement, Holz oder Eisen. Über sein Vorgehen dabei sagt er: „ Die Skulptur entsteht durch die Arbeit an ihr. Niemand ist am Ende vom Ergebnis mehr überrascht als ich selbst“! „Erholung“ von diesem spannungsgeladenen Aufeinandertreffen zweier Kunstwelten gewährt eine Kollektion von Isabella Roses erlesenem, fein gearbeitetem Silberschmuck. Jedes Stück ist ein Unikat. (Öffnungszeiten: 10. Oktober bis 1.November Samstags und Sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 0160 3223999).

#454 Der Dalberg ruft - Das Städel kommt

Liebe Freunde und Interessierte, wir freuen uns, die nächste Ausstellung ankündigen zu können. Gruppenausstellung mit Studenten der Frankfurter Städelschule. Wir erweitern unsere Ausstellungsfläche um einen Raum in der Dalbergstr. 60 - Helga Bärnarp - Christin Berg - Milene Büsch - Graziano Capitta - Eliza Douglas - Ian Edmonds- Edgars Gluhovs - Hanna Maria Hammari - Lena Henke - Dan Kwon - Erika Landström - Dani Leder - Claudia Lemke - Carlo Marchetti - Vera Palme - Natalia Rolon - Elif Saydam - Marcello Spada - Anina Troesch - Julian Tromp - Christian Zickler Hierzu laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Allgemeines: Öffnungszeiten EI: jeden Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr EI Dalbergstrasse 54 63739 Aschaffenburg

#453 Neuer Fahrplan an der Haltestelle - Mainufer

Bettina Klinkig zu sehen. Die Eröffnung findet am 10. Oktober um 15.00 Uhr statt. Wenn Bettina Klinkig auf Reisen geht, hat sie stets ihren Aquarellkasten dabei. Mit Stift und Pinsel hält sie in ihrem Skizzenbuch Motive fest, die ihr während Zug- und Autofahrten ins Auge fallen und sie ansprechen. Es sind dies nicht unbedingt die fotogenen Seiten einer Landschaft oder Stadt. Oft sind es gerade unspektakuläre Momentaufnahmen der Umgebung, eingefangen beim zufälligen Blick aus dem Fenster, Natur, Gebäude und Gegenstände am Straßenrand, festgehalten mit schnellem Stift und im Anschluss aquarelliert. Die aktuelle Ausstellung an der Haltestelle ist die ungewöhnliche Dokumentation einer Reise nach Dänemark in kolorierten Minutenskizzen, die sich wie Schnappschüsse aneinanderreihen. Der Blick aus dem Auto, vom Schiff, von der Fähre - 72 Ansichten sind in chronologischer Reihenfolge am Mainufer zu sehen. Begleiten Sie die Künstlerin auf ihrem Weg über Hamburg, Flensburg, Jütland und die Insel Fyn nach Kopenhagen - und zurück nach Aschaffenburg. Dort, am Mainufer, wird die Ausstellung bis Anfang Dezember zu sehen sein.

Mittwoch, 16. September 2015

#452 „Die Erweiterung des Materials liegt im Denken“ - Gruppe 83 - Galerie Metzger

„Die Erweiterung des Materials liegt im Denken“ - Gruppe 83 in der Galerie Angelika Metzger in Johannesberg. Sie ist Teil der Geschichte der künstlerischen Keramik in Deutschland, die Vereinigung „Deutsche Keramiker – Gruppe 83“ – und zugleich von höchster Aktualität, wie die neue Ausstellung der Galerie Metzger vom 25. Oktober bis zum 15. November 2015 ein weiteres Mal unter Beweis stellt: Diese einzigartige Vereinigung von Künstlern und Künstlerinnen, die sich dem Material Ton oder Porzellan verschrieben haben, repräsentiert seit nunmehr über 30 Jahren den Stand zeitgenössischer deutscher Keramik in Form von Gefäßen und Plastiken. Dabei war der Anlaß ihrer Gründung zu Anfang der 1980er Jahre überaus pragmatisch: Das Keramikmuseum in Faenza fragte für die Vorbereitung einer Überblicksschau deutscher Keramik bei dem Keramikerpaar Elly und Wilhelm Kuch an, an welche Institution sich hierfür um Rat zu wenden wäre. Die Frage freilich ging ins Leere, da eine derartige Stelle es hierzulande nicht gab. Gemeinsam mit Karl und Ursula Scheid und Bruno und Ingeborg Asshoff gründete man also mit insgesamt 23 Beteiligten die „Gruppe 83“, deren Mitglieder allesamt – dies war jenseits aller ästhetischen Konzepte die einzige Bedingung der Aufnahme – der „Académie Internationale de la Céramique“ in Genf, dem weltweiten Olymp keramischer Kunst, angehören mußten. Und so wurde die „Gruppe 83“ gleichsam die Crème de la Crème der deutschen Keramik – und mithin eine der langlebigsten Künstlervereinigungen, die mit zahllosen Ausstellungen im In- und Ausland deutsche Keramik auf höchstem Niveau zeigte. Durch die Jahrzehnte kräftig verjüngt vereint die „Gruppe 83“ heute ganz undogmatisch 17 Künstler und Künstlerinnen, die ohne gemeinsames inhaltliches Programm das Potential des proteischen Materials nutzen. Waren es in den Anfangsjahren eher Gefäßkeramiker, die das Gesamtbild prägten, dominieren heute freie plastische Arbeiten, die die immense Erweiterung des Materials durch individuelle künstlerische Konzepte, zugleich aber das unersetzlich Materialspezifische vor Augen führen: Diese „bindungslose Gebundenheit“ überrascht und fasziniert mit ungeahnter Vielfalt.
Deutsche Keramiker Gruppe 83, Karin Bablok, Antje Brüggemann, Michael Cleff, Dieter Crumbiegel, Monika Debus, Cathy Fleckstein, Christa Gebhardt, Johannes Gebhardt, Beate Kuhn, Renée Reichenbach, Elisabeth Schaffer, Kyra Spieker, Vera Vehring, Fritz Vehring, Gotlind Weigel, Gerald Weigel, Friederike Zeit, - GALERIE METZGER, Hauptstr. 18, D-63867 Johannesberg. T. +49 (0)6021-460224. www.galerie-metzger.de
Charon
Cleff
Bablok

Mittwoch, 9. September 2015

#448 Getrennte Welten - Kunsthalle Jesuitenkirche

Eröffnung am Freitag, 25. September um 17:30 Uhr in der Christuskirche(gegenüber der Kunsthalle)Kunsthalle Jesuitenkirche. Pfaffengasse 26, 63739 Aschaffenburg

Sonntag, 28. Juni 2015

# 444 Hörsaal 7 zu den Kulturtagen 2015 in Aschaffenburg

Dienstag, 7. Juli 2015, 20 Uhr | Kurzversion speziell für Senioren: Mittwoch, 8. Juli 2015, 15–16 Uhr Grünbrücke Der zentrale Platz auf der Grünbrücke wird zur Bühne für Gaukler und zeitgenössische Kunst. Die dort installierte Äolsharfe, ein dem Gott des Windes geweihtes Klanginstrument, wird zum Hauptdarsteller der Veranstaltung. Das Ensemble des 12-Stufen-Theaters und das Hörsaal-Team bieten ihren Gästen ein buntes Programm aus den Elementen Theater, Schauspiel, Klangperformance und Musik. Die Akteure des Bewegungstheaters Expressión Corporal verbinden Akrobatik, Tanz, Stimme und Klang zu lebenden Bildern. Getragen vom Klang der Windharfe und historischen Texten Friedrich Hugo von Dalbergs entsteht eine Szenerie, die zwischen der Anziehungskraft der Erde und der Leichtigkeit des Windes spielt.Eckhard Kuchenbecker & Lasse-Marc Riek: Klangkunst, Äolsharfenklang & Interpretation (Hörsaal Aschaffenburg)