Mittwoch, 13. Juni 2018

#541 - Jürgen Kadow - TRANSIT - Kirchner - Kultur - Küche

"TRANSIT - Der Ort, an dem Du bist, ist nicht Dein Ursprung und Dein Ziel". Arbeiten von Juergen Kadow. In Zusammenarbeit mit 19. Aschaffenburger Kulturtage "Europa erleben". VERNISSAGE am 28. Juni 2018, 18 Uhr. Der Künstler ist anwesend. Öffnungszeiten: Kulturnacht, 29.6.: ab 18 Uhr bis ca. 1 Uhr, Bewirtung mit (europäischen) Tapas & Getränken; 1.7., 11–20 Uhr & 8.7., ab 11 Uhr, Finissage, ab 18 Uhr Galerie Kirchner – Kultur – Küche. Im Kirchnerhaus, Ludwigstraße 19, 2. Etage, 63739 Aschaffenburg http://www.aschaffenburger-kulturtage.de/transit/ https://www.facebook.com/events/161751151174950/

#540 - EuroFISCH 2 - Galerie fü Gegenständliche Gegenwartskunst

#539 - FruchtBar im Kornhäuschen

FruchtBAR Ausstellungsprojekt des Hanns-Seidel-Gymnasiums Hösbach und des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums Samstag, 16. Juni um 14 Uhr 16. & 17.06.2018 FruchtBAR ist das Ergebnis einer zweijährigen Auseinandersetzung der Klassen 6a und 6b mit dem Thema Obst. Unter der Leitung von StR Dörig erkundeten die Schülerinnen und Schüler konsequent nur ein Motiv, um daran die unterschiedlichsten Materialien und Techniken auszuprobieren. Manchmal steckt gerade in einer solchen Begrenzung die Chance, das Sehen zu schulen und eine gewisse Vertrautheit mit dem Objekt zu erlangen, die im schulisch schnellen Alltag zu oft verloren geht. In der fünften Jahrgangsstufe galt es deshalb zunächst die Form der Frucht zu begreifen. Die Schülerinnen und Schüler taten dies im wörtlichen Sinne von begreifen, indem sie mitgebrachte Steine und Scherben betasteten und Formübereinstimmungen zu Früchten suchten. Die geforderte Zwiesprache mit dem Stein, der individuellen Form und Größe, welche zu Beginn des Malprozesses noch belächelt wurde, erwies sich jedoch als sehr hilfreich und die Steinfrüchte nahmen sehr schnell Gestalt an. Auf der kreativen und auch sehr intuitiven Suche nach Entsprechungen, wurden die Ergebnisse immer exotischer, komplizierter und skulpturaler. Das Anbringen von Etiketten, welche die Herkunft oder Produktionsweise belegen, war dann nur eine logische Konsequenz in der Bemühung der Schülerinnen und Schüler die naturalistische Wirkung der Früchte noch zu steigern. Auf diese naturalistische Wiedergabe der Farbigkeit aufbauend änderte sich danach die Technik. Die Schülerinnen und Schüler sollten die gleiche naturalistische Wirkung von Farbe und Schatten mit Hilfe der Collagetechnik erzeugen. Die Abbildungen wurden dadurch die Verwendung von Zeitschriftenschnipsel bewusst abstrakter, verloren jedoch nichts an Ausdruck und Präzision, sie gewannen sogar zusätzlich noch an Komplexität durch Zeichen, Buchstaben und Sprache. In der sechsten Klasse wurde dann plastisch mit Pappmaché gearbeitet und die Dimensionen der Früchte wurde enorm vergrößert. Dabei entstanden Früchte und Fruchtscheiben, die in ihrer Farbigkeit und Materialität an die Popartwerke eines Claes Oldenburg erinnern, die allesamt auf eigens für jede Frucht angefertigten Pappsockeln präsentiert werden. Abschluss und Meisterschaft in Beherrschung von Form und Farbigkeit - sozusagen die Früchte von zwei Jahren intensiver Arbeit - bilden die Aquarelle. Eine Technik die ein erhebliches Maß an Komposition und Planung bedarf und keinerlei nachträgliche Korrekturen erlaubt. Was spielerisch und intuitiv wirkt, verdient mehr Aufmerksamkeit als eine Note oder eine Ausstellung im Schulhaus. Kornhäuschen, Webergasse am Schloss, 63739 Aschaffenburg https://www.kornhaeuschen.de/ausstellungen

Freitag, 8. Juni 2018

#538 - Xavier Toubes in der Galerie Metzger in Johannesberg

Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 10.06. um 11 Uhr Gedanken zur Ausstellung mit Nele van Wieringen, Leiterin Keramikmuseum Westerwald Ausstellungsdauer vom 10.06 bis 01.07.2018 Öffnungszeiten: Mittwoch 14.30 – 19.00 Uhr Samstag 14.30 – 18.00 Uhr Sonntag 11.00 – 17.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung www.galerie-metzger.de Ein Hauch von Anarchie weht durch das Schaffen von Xavier Toubes. Der längst zum Weltbürger gewordene Galizier ist nicht der einzige renommierte Keramik-Künstler, dessen Werke so vielgestaltig sind, so ungebärdig in ständigem Fluss, dass sie immer wieder das Formlose streifen. Was er, als Ersteindruck, gerne mit „theatralisch“ umschreibt, vollzieht sich bei ihm jedoch vor einem philosophisch-politischen Hintergrund. Eine Serie amphorenhoher, tropfenförmiger Köpfe, an denen alle von Persönlichkeit kündenden Züge ins Anonyme verschliffen sind, ist überschrieben „Thinking Matters“. Ein doppeldeutiger Titel. „Aufs Denken kommt's an.“ Aber er kann auch bedeuten: „Materie, die denkt“. Tatsächlich verblüfft an Xavier Toubes' keramischen Kreationen eine eigensinnig, ja wie selbstständig agierende, ungebremst aufzüngelnde, brüsken Richtungswechseln zugetane Stofflichkeit, die sich allenfalls gnädig herablässt, für den Moment der Betrachtung kurz stillzuhalten. Der Eindruck des Werdens triumphiert über den des Gewordenen, in Permanenz. In tausend Formdetails und Glasurpartien verweigern sich die Stücke der Symmetrie, dito der Erwartung beim Umschreiten, dass die Rückseite gestalterisch brav der Vorderseite folgt. Weswegen man nie sicher sein kann, ob die Anklänge an Torso oder Figur, Vase oder Krug letztlich nicht doch täuschen. Es herrscht kein Mangel an sensorischen Reizen, doch sind die von einer Art, die sich nicht anbiedert, sondern in der Verführung verstört, erschreckt, schockt. Auszug aus dem Text von Dr. Roland Held, Darmstadt GALERIE METZGER Angelika Metzger Hauptstr. 18 63867 Johannesberg 06021/460224 www.galerie-metzger.de

Freitag, 1. Juni 2018

#537 - Helmut Hirte an der Haltestelle

Zurück Archivieren Verschieben Löschen Spam Einladung 3.Juni, 14.00 Uhr Mainufer, Fahrplanwechsel an der Haltestelle am Mainufer Yahoo / Posteingang bob maier An: bob maier 31. Mai um 16:45 Liebe Freunde und Bekannte! Wir laden herzlich ein zu unserer Veranstaltung ÜBER GRENZEN HINWEG Sonntag, 03. Juni um14.00h, Haltestelle am Mainufer, Perth Inch mit Musik über Generationen und Grenzen hinweg, in Anlehnung an die von Helmut Hirte dort ausgestellten Übermalungen entfremdeter Fotokopien von Plattencovern und Liedtexten "Musik ist die schönste Sprache, die es gibt. Sie wird überall verstanden." In einem Europa, das durch Grenzen definiert wird, ist es gerade heute wichtig, auf grenzenlos Verbindendes aufmerksam zu machen und es zu fördern. Was Menschen schon immer über Generationen beeinflusste, war und ist Musik. Nichts könnte Gemeinschaft mehr erlebbar machen als Musik, die den Gefühlen einer ganzen Generation Ausdruck verleiht... Vielfalt ist sowohl in der Musik als auch in unterschiedlichen Kulturen erfahrbar. Somit bietet Musik eine einmalige Chance, Menschen zu verbinden, Toleranz zu fördern und Neues zu erleben. Wer es erleben will, muss sich darauf einlassen. Es kommen mehrere Musiker, die für uns spielen und uns zum Mitsingen einladen werden! Wir würden uns freuen Euch zu sehen , sagt es gerne weiter und bringt Freunde und Bekannte mit!! Herzliche Grüße Helmut Hirte und Bob Maier Kulturtage Aschaffenburg 2018 – EUROPA ERLEBEN Helmut Hirte an der Haltestelle